Auch dieses Jahr gibt es von der Zeitschrift „Theater der Zeit“ wieder eine Ausgabe, in der die Premieren sehr vieler deutschsprachiger – nicht nur der „großen“ – Theaterhäuser in Anzeigen angekündigt werden. Die Ankündigung der kommenden Premieren ist, soweit ich höre, in zwei Ausgaben der Zeitschrift „Theater der Zeit“ aufgeteilt.
Die erste Ausgabe, in der man Ankündigungen von kommenden Premieren sieht, ist das diesjährige Arbeitsbuch des Verlages. HIER der Link zur Produktseite des „Arbeitsbuches“. HIER der allgemeine Link zur Verlagsseite, auf der viele theaterbezogene Inhalte zu finden sind.
Die Texte des Arbeitsbuches können online gelesen werden! Es ist ein Arbeitsbuch über (und für) Johan Simons, herausgegeben von Susanne Winnacker. Zunächst zu den Premierenankündigungen (1.), dann noch zum Inhalt des Arbeitsbuches (2.).
- Ankündigungen von Premieren: Zu finden sind Ankündigungen aus folgenden Theaterhäusern:
- Theater Bonn
- Schauspiel Köln
- Kampnagel
- Badische Landesbühne
- Theater Biel, Solothurn
- Theater Plauen, Zwickau
- Theater Eisleben
- Theater Senftenberg
- Nationaltheater Weimar
- Theater der jungen Welt Leipzig
- Schauspiel Essen
- Theater Konstanz
- Theater Gütersloh
- Tiroler Volksschauspiel
- Theater Naumburg
- Theater Bielefeld
- Landestheater Detmold
- Landesbühne Niedersachsen Nord
- Theater Paderborn
- Uckermärkische Bühnen Schwedt
- Puppentheater Magdeburg
- Bühnen Bern – Schauspiel
- Volkstheater Rostock
- Schauspielhaus Bochum
Zusätzlich sind Festivals angekündigt:
- Mülheimer Theatertage
- Impulstanz (bereits vorbei)
- Zürcher Theaterspektakel
- Ruhrtriennale (hat begonnen)
- Internationales Sommer Festival Kampnagel
- Kunstfest Weimar
Termine von ersten Premieren finden sich online auf der Website des Verlages Theater der Zeit: HIER der Link.
2. Zum Inhalt des Arbeitsbuches für Johan Simons:
Man braucht Zeit, um die sehr ausladenden Texte über Johan Simons und seine Arbeit zu lesen. Noch dazu sind sie in diesem Arbeitsbuch sehr klein und in großen Textblöcken geschrieben. Und noch dazu sind sie teilweise recht kompliziert geschrieben. Das wiederum liegt vielleicht daran, dass jeweils sehr genau auf die Gegenstände, über die geschrieben wird, eingegangen wird. Die Texte haben insgesamt eher Buchqualität. Es bedarf große Konzentration. Man hätte durchaus daraus ein Buch über Johan Simons machen können.
Auf Einzelheiten der Texte kann ich hier nicht eingehen. Ich lese immer noch. Immer wieder kommt man auf die Arbeitsweise von Johan Simons zurück. Die Stille, die Ruhe, das Zusehen, das braucht er. Daraus erwächst in ihm wohl das tiefe Gespür dafür, was er will und was ihm fehlt, worum es ihm geht. Auch Johan Simons hat einen Text beigetragen. Außerdem Sandra Hüller, Jens Harzer, Stefan Hunstein, Elsie de Brauw (die Lebensgefährtin von Johan Simons), Susanne Winnacker (stellvertretende Intendantin des Schauspielhauses Bochum) und und und. Seit der Spielzeit 2018/2019 ist Johan Simons bekanntlich Intendant des Schauspielhauses Bochum.
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