Es war im Sommer 2018 eine 64 – Stunden – Installation von Alexander Giesche. NEW BEGINNINGS – das passt ja zu unseren Zeiten. Ich hatte diese Entree-Darbietung – sie stand vor dem Eingang zur eigentlichen Installation – mit Handy aufgenommen und jetzt wiedergefunden. Ich finde die Aufnahme gut, bringe sie daher hier.
Auch das waren die Münchner Kammerspiele der vergangenen fünf Jahre. Offen für alles. Viel Freiraum für die „Freie Theaterszene“. Erstaunlich, was für Sätze man da liest. Gemeint war nicht Corona, aber trotzdem:
- Können wir zurück?
- Wie schütze ich mich davor?
- Was entwickelt sich da?
- Wer verhüllt da eigentlich?
- Ein Virus im System!
- Wie impfe ich mich dagegen?
Aber das ist nur Zufall. Gemeint war anderes, keine Frage. Ohnehin wäre ja zu hoffen, dass es nicht bei diesen Fragen bliebe. Es könnte sich gerne Einiges ändern. Mal sehen.
HIER ein link zu Alexander Giesche. An Alexander Giesche sieht man übrigens, wie sich die „freie Theaterszene“ mit der „Stadt- oder Staatstheaterszene“ vermischt. Alexander Giesche war, denke ich, eher der freien Szene zuzurechnen, nun ist er einer der Hausregisseure am Schauspielhaus Zürich! Ist doch interessant! Und schon eingeladen gewesen zum Theatertreffen!
Mit „Der Mensch erscheint im Holozän“, einer Produktion am Schauspielhaus Zürich, „nach Max Frisch“, war Alexander Giesche ja in 2020 zum Berliner Theatertreffen eingeladen – das ja wegen Tante Corona ausfiel.
HIER der link zur Stückeseite beim Schauspielhaus Zürich, mit einer schönen Bildergalerie..
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