Wer einen recht schönen Überblick über viele der anstehenden Premieren der Spielzeit 2019/2020 auf den deutschsprachigen Bühnen haben möchte, kommt der Sache näher, wenn er die Septemberausgabe der Zeitschrift Theater der Zeit durchblättert:
Viele viele deutschsprachige Theater haben dort in – kleinen oder großen – Anzeigen ihre anstehenden Premieren der Spielzeit 2019/2020 zusammengestellt.
Ankündigungen der folgenden Theater finden sich dort (wobei ich vielleicht sogar das ein oder andere übersehen habe):
- Schauspielhaus Zürich
- Düsseldorfer Schauspielhaus
- Schauspielhaus Leipzig
- Nationaltheater Mannheim
- Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin
- Theater Magdeburg
- Schauspiel Stuttgart
- Theater Hanse
- Landesbühnen Sachsen
- Theater Junge Generation
- Theater an der Ruhr
- Landestheater Detmold
- Schauspiel Graz
- Theater Heilbronn
- Deutsches Theater Berlin
- Theater Rudolstadt
- Theater Bremen
- Staatstheater Nürnberg
- Theater Aachen
- Volkstheater Rostock
- Hans Otto Theater
- Berliner Festspielhaus
- Theater Senftenberg
- Staatstheater Cottbus
- Landestheater Schwaben
- Theater Bamberg
- Theater Biel Solothurn
- Theater St. Gallen
- Theater Gütersloh
- Burghofbühne Dinslaken
- Deutsches Theater Göttingen
- Stadttheater Gießen
- Saarländisches Staatstheater
- Staatstheater Mainz
- Luzerner Theater
- Vorarlberger Landestheater
- Theater Hof
- Mainfrankentheater Würzburg
- Theatre National du Luxembourg
- Theater Ulm
- Theater Plauen Zwickau
- Nationaltheater Weimar
- Theater Münster
- Theater Paderborn
- Württembergischen Landesbühne Esslingen
- Staatstheater Augsburg
- Für die größeren Häuser empfiehlt sich außerdem natürlich der Blick in meinen Blog: Rechts oben auf das Feld „Websites und Spielpläne von Theatern“ klicken und schon findet man alles.
Die Ausgabe September 2019 der Zeitschrift Theater der Zeit beschäftigt sich im Übrigen schwerpunktmäßig mit Österreich, Martin Kuśej ist am Burgtheater ja der neue Intendant – in einer politisch heiklen Landschaft. Wie er es sieht und mehr kann man dazu lesen.
Des Weiteren finden sich in der Septemberausgabe zwei Artikel über den besten nationalen Beitrag der Biennale Venedig 2019, über den ich ja auch gerade geschrieben habe (HIER).
Außerdem liest man unter anderem ein Portrait der Regisseurin Anne Lenk. Inszenierungen von Anne Lenk waren ja in den vergangenen Jahren auch am Münchner Residenztheater zu sehen. In der gerade begonnenen Spielzeit 2019/2020 wird sie unter anderem am Burgtheater in Wien und am Staatstheater Hannover inszenieren. Gerade war ihre Premiere in Wien, „The Party“ von Sally Potter. HIER die Besprechung dazu in http://www.nachtkritik.de.
Ich mag es gerne kritisch, aufrüttelnd und anstoßend. Das ist Theater! Mir ist bisher Anne Lenk in ihren Inszenierungen zu brav gewesen. Auch in der oben verlinkten Kritik zu ihrer Burgtheaterpremiere heißt es: „… alles an diesem Abend bleibt fahl …“: Sie ist m. E. nicht deutlich genug. Auch das Portrait in Theater der Zeit finde ich insoweit zu harmlos, zu gut.
Es gibt aber in der Septemberausgabe noch mehr zu lesen, es geht nicht nur um Österreich!
HIER der link zur Website des Verlages von „THEATER DER ZEIT“.
Copyright des Beitragsbildes: Christopher Mavrc
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