Ein aktuelles Format für Theaterfreunde beziehungsweise für „Filmemacher“. Es ist nicht Theater live, man agiert online. Man kann sich derzeit aus 23 verschiedenen Szenen ein eigenes Stück kreieren, sofern man die Reihenfolge der Szenen dann „Stück“ nennen will. Es basiert auf Simon Stone’s derzeitiger Inszenierung „Eine griechische Trilogie“ am Berliner Ensemble.
In Zusammenarbeit mit ZDFkultur wurde das Portal eingerichtet, es heißt dort „Tragödienmaschine“. Seit Dienstag, 21. Mai 2019, können sich die Nutzer unter zdfkultur.de aktiv in dem Webprojekt zu Simon Stones Inszenierung bewegen. Je nachdem, für welche der 23 Szenen, die als einzelne Videos verfügbar sind, sich der User entscheidet, wird der Fokus auf einen anderen Aspekt des Stücks gelegt. Es geht immer um das Thema Mann und Frau. Wie in den ausgewählten Tragödien.
Das Schöne ist, dass es auf der Theaterinszenierung basiert, nicht etwa „Filmsequenzen“ bringt. Ich habe es noch nicht angesehen, kann daher wenig dazu sagen.
Die SchauspielerInnen:
- Inge gespielt von Constanze Becker
- Thomas gespielt von Andreas Döhler
- Erik gespielt von Aljoscha Stadelmann
- Charlotte gespielt von Caroline Peters
- Ulrike gespielt von Kathrin Wehlisch
- Lina gespielt von Stefanie Reinsperger
- Nathalie gespielt von Judith Engel
- Jakob gespielt von Peter Luppa
- Friedrich gespielt von Samuel Schneider
- Michael gespielt von Tilo Nest
- Kit gespielt von C. P. Zichner
HIER der link zur Mitmachversion TRAGÖDIENMASCHINE auf ZDFkultur.
HIER der link zur Seite der Inszenierung „EINE GRIECHISCHE TRILOGIE“ von Simon Stone auf der Website des Berliner Ensemble.
©️ des Beitragsbildes: Thomas Aurin
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