Im Rahmen des Festivals Politik im freien Theater findet heute Abend folgende Veranstaltung statt:
SCHOOL OF DISOBEDIENCE: EIGENTUM
09. NOVEMBER, 19 – 20.30 UHR,
MÜNCHNER KAMMERSPIELE, KAMMER 3
„Die Frage nach Eigentum und Umverteilung, schon im 19. Jahrhundert zentraler Konfliktpunkt, ist bis heute ungelöst. Wie können wir Eigentum neu denken und moderne Technologien einsetzen, um zu neuer Umverteilung zu kommen? Wie entsteht Wert, und wer entzieht der Gesellschaft Wert? In kleinen Gruppen werden Expert/innen unterschiedlicher Disziplinen diese und andere Fragen im Rahmen eines politisch-partizipatorischen Workshops mit den Teilnehmenden diskutieren. Die School of Disobedience ist eine hybride Wissensorganisation, ein Netzwerk von Menschen auf der Suche nach Ideen für ein gerechtes Leben für alle.“
Ich finde, das sind interessante Fragen, deswegen bringe ich hier die Ankündigung der Veranstaltung.
Über die School of Disobedience liest man auf der Website der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin:
Die School of Disobedience ist ein experimentelles Format, das neue Wege der unabhängigen Wissensproduktion im 21. Jahrhundert testet. Sie ist aus dem Geist der Stadt Berlin geboren, die ein Bild für diese Zeit und diese Welt ist, heterogen, international, politisiert. Ziel der School of Disobedience ist es, dieses Potential der Stadt zu bündeln und für die Arbeit an einer gemeinsamen Zukunft fruchtbar zu machen. In der Verbindung von humanistischen und technologischen Perspektiven gilt es, konkrete Projekte anzustoßen, die einen progressiven Gesellschaftsbegriff verwirklichen und unseren Gerechtigkeitssinn schärfen.
In der Spielzeit 2018/19 wird die School of Disobedience im Grünen Salon in einer Reihe von Veranstaltungen Fragen von Form und Inhalt para-akademischen Arbeitens testen. Es wird Seminar-Formate geben, die sich an alle richten, die an der Verbindung von akademischem und aktivistischem Denken und Arbeiten interessiert sind, eine Werkstatt für Technologen wie Theoretiker, ein Makerspace für Menschen mit Erfahrungen in den verschiedensten Bereichen, von Jura zu Coding, von NGO zu Universität. Zusätzlich zu den wöchentlich stattfindenden Seminaren finden öffentliche Abendveranstaltungen und ein „Open Lunch“ statt.
Die School of Disobedience wird unterstützt von der Nemetschek-Stiftung.
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