Ein Tipp: Es lohnt sich, den umfangreichen Ausstellungskatalog der 34. Open Art in München zur Hand zu nehmen und zu blättern. Jedenfalls, wenn man ein gewisses Bedürfnis hat, sich kulturell anregen zu lassen. An diesem Samstag, 10. September 2022, und am Sonntag, 11. September 2022, jeweils von 11:00 bis 18:00 Uhr sind in München um die 50 verschiedene Galerien zeitgenössischer Kunst und etwa 30 andere Orte („Institutionen“, Museen, Stiftungen …) geöffnet.
Oder das Programm online durchgehen, geht auch! HIER!
Noch sind Theaterferien, daher hatte auch ich heute, Freitag, 09.09., (Beginn war 18:00 Uhr) Zeit, mir etwas anzusehen. Ich war – wieder einmal – in der kleinen Galerie der Stiftung van de Loo, Gabelsberger Straße, Kunstareal. HIER der link zur Website der Stiftung. Dies nur als Anregung.
Es ist eine kleine Ausstellung, zu sehen sind zeitgenössische Werke u. a. der folgenden Künstler: H.M. Bachmayer, Gunter Damisch:, Franz Hitzler, Asger Jorn, Gustav Kluge, Uwe Lausen, E.R. Nele, Helmut Sturm, HP Zimmer, Aneta Kaizer. Die Galerie hat vor allem Werke der damals sehr avantgardistischen „Gruppe Spur“, Künstler der Jahre 1957 – 1965. Der damalige Gründer der Galerie van de Loo, Otto von de Loo, hatte viel Kontakt zu diesen Künstlern. Ich kannte in meiner Jugendzeit Otto van de Loo als besten Freund meines Vaters gut.
Hier ein Bild mit kurzer Beschreibung der bisherigen Publikationen der Stiftung van de Loo:

Oder auch das gleich online: HIER! Dann ist man gleich auf der Website der Stiftung van de Loo.
Beispiel eines Künstlers der Stiftung van de Loo, der mir gut gefällt: Gustav Kluge. Etwa hier:

Ich glaube, es lässt sich für viele etwas Interessantes finden auf der 34. Open Art! Jedenfalls kommt es mir so vor, als wäre Kunst ohne Worte derzeit passender als das Theater. Bei all den Krisen kann man ja kaum Worte finden.
Leave A Reply