Wieder ein Klassiker: The Moody Blues – Anfang der 60er-Jahre in England gegründet – Symphonic Rock. Weltbekannt wurde der Song „Nights in White Satin“, den ich hier im Blog bringe. Der Titel war eine Auskopplung aus der LP „Days of Future Passed“, die als „erste sinfonische LP der Rock-Geschichte“ ein Meilenstein der Musikgeschichte wurde. Erst seit Herbst 2018 hat es keine Liveauftritte der Band, die sich personell mehrfach änderte, mehr gegeben.
Die genannte LP „Days of Future Passed“ entstand unter der Mitwirkung des Sinfonieorchesters London Festival Orchestra. Andererseits: Die Band war – lese ich – eine der ersten, die ein Mellotron, eine Syntheziser-Variante, die ganze Streichersätze nachahmen kann, einsetzten, um einen sinfonischen Sound zu erzielen.
Der Song „Nights in White Satin“ wiederum, der von zahlreichen Künstlern gecovert wurde, ist bis heute das Stück geblieben, mit dem die Gruppe The Moody Blues am meisten identifiziert wird.
Warum bringe ich den Song? Die englische Band Barclay James Harvest arbeitete Motive dieses Songs Nights in White Satin zu einem eigenen Stück mit dem Titel Poor Man’s Moody Blues um, nachdem sie von Kritikern als „Moody Blues für Arme“ bezeichnet worden waren. Und von Barclay James Harvest hatte ich gerade den Titel „Hymn“ im Blog gebracht. So kam ich auf The Moody Blues.
Hier also nun „Nights in White Satin“ von The Moody Blues. In dem Video haben sie alle Frisuren, als hätten die Friseure geschlossen gehabt …
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