Da sich der Urlaub noch hinzieht, gibt es derzeit also weniger Blogbeiträge. Am ehesten Musik. Hier etwas: Michael Kiwanuka, Brite mit ugandischen Wurzeln, ich kannte ihn nicht! Auf Deutschlandfunk Kultur war kürzlich in der Reihe On Stage ein Konzertmitschnitt zu hören. Er galt 2012, als er mit 24 Jahren sein erstes Album ‚Home Again‘ herausgebracht hatte, als DIE „Soul-Sensation“. Jetzt hat er ein zweites Album herausgebracht, mit dem Titel ‚Love and Hate‘ . Er war im vergangenen November im Technikum in München (daher der Mitschnitt, der noch ein paar Monate im Archiv von Deutschlandradio Kultur angehört werden kann). Seine Musik passt eigentlich zu meiner Sammlung. Hier der Song Cold Little Heart. Auch das Video ist schön. Es geht wohl – ich war mir erst nicht sicher – um einen Herzinfarkt! Der Vater bringt dem Sohn das Autofahren bei, die Mutter sieht man nicht, vielleicht gibt es sie nicht mehr. Der Vater fasst sich schon anfangs ans Herz, er merkt etwas. Man sieht Erinnerungen. Der Sohn tanzt auf der Straße, der Vater bricht – währenddessen? – im Auto zusammen. Dann besteigt der Sohn das Auto wieder und sieht den Vater, zusammengesunken. Cold little Heart. So etwas könnte es sein.
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