Ich könnte auch einmal über Flüchtlinge schreiben und werde eine eigene Kategorie hierfür einrichten. Es ist schließlich nicht nur ein Tagesthema, das verfliegt, sondern das Thema, das unsere Welt in Deutschland und Europa langfristig sehr verändern kann. Die Globalisierung kommt zu uns und wir müssen klären, wie wir damit umgehen wollen. Ich könnte viel dazu schreiben. So, wie viele Menschen. Gut so, dass jeder sich einmischt, so wird über uns hier in D und EU einmal intensiv in vielerlei Hinsicht nachgedacht, das ist immer gut. Mein Grundsatz: Keine Panik! Geduld und Offenheit! („Bei Panikfragen: Pa-Nick fragen!“).
Wir sind viel zu engstirnig. Wie in jedem Leben: Je älter man wird, umso engstirniger wird man. Das Fremde passt einem dann immer weniger. So ist es leider auch zum Teil hier in D. Ich hoffe nur, Frau Merkel lässt sich nicht die Butter vom Brot nehmen lässt mit ihrer mutigen, selbstbewussten und offenen Ansicht gegenüber den Flüchtlingen.
„Flüchtlinge“ ist schon kein schönes Wort. Die Endung „-ling“ beinhaltet schon irgendwie, dass die Gemeinten irgendwie „Fehler“ hätten, jedenfalls eine bestimmte Eigenschaft, die sie vereinheitlicht und etwas herabsetzt. Schade, ich denke, man könnte treffender und offener von „Geflohenen“ sprechen.
Vor allem: Lasst uns doch einfach selbstbewusst unsere Werte verfolgen und „feiern“, ohne zugleich andere herabzusetzen oder auszugrenzen! Unsere Werte bekommen doch durch das Näherrücken der anderen Werte geradezu wieder Bedeutung. Und so weiter.
LASSE EINE ANTWORT