©️ Joseph Beyer, Münchner Kammerspiele. Szene aus WUSS an den Kammerspielen.
Und: Das Folgende aus der Ankündigung von „New Beginnings“, einem 64-Stunden Projekt von Alexander Giesche (HIER zu seiner Person), das im vergangenen Jahr auch an den Münchner Kammerspiele stattfand (HIER der Link zur damaligen Ankündigung auf der Website der Kammerspiele). Beides waren/sind durchaus unübliche Veranstaltungen.
„… Eines an Live-Peepshows aber war radikal anders als im Internet: die Kopräsenz der Kommunizierenden in einem Raum. Und auch im Theater, dem anderen Ort, der den Blick und das Zeigen kultiviert, gibt es diese Kopräsenz einer Gruppe von Menschen. Sie ist die Voraussetzung dafür, dass in jedem Moment … ganz konkret und unmittelbar eine andere Welt, ein anderer Moment zusammen gestaltet werden könnte.“
Für 2019 also wäre ein mögliches Motto:
OPEN YOUR EYES.
Und zwar immer wieder in den Bereich hinein, der über das Gewohnte hinausgeht. Wenn man immer im Gewohnten bleibt, denke ich, kann man die Augen ja irgendwann gleich verschließen. Aber gerade dann, wenn man im ungewohnten Bereich ist, fängt man an, seine eigene Einstellung zu überdenken. Könnte man sagen.
ALLEN EINEN GUTEN RUTSCH INS NÄCHSTE JAHR!
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